Karaseks Geheimtipp: Die Burgsbergwarte
Im nordöstlichen Zipfel Böhmens, in unmittelbarer Nähe zu der Grenze nach Deutschland, erbaute vor über 100 Jahren der Architekt Möller 1903/1904 ein luxuriöses Ausflugsrestaurant auf dem 467 Meter hohen Burgsberg (Hrádek). Die Wirren der Zeiten sind so auch in diesem eindrucksvollen Bauwerk nicht spurlos vorübergegangen, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es zu einem zunehmenden Verfall, der schließlich Anfang der 1990iger Jahre fast in einer unwiederbringlichen Zerstörung der Burgsbergwarte gipfelte. Einer grenzüberschreitenden Initiative von tschechischen und deutschen Bürgern und Unternehmen ist es zu verdanken, dass das Bauwerk nach erheblichen Kraftanstrengungen inzwischen fast wieder in alter Schönheit strahlt.
In Seifhennersdorf benutzen wir den kleinen touristischen Grenzübergang am Ende der Warnsdorfer Straße. Geradeaus geht es bis zu einer kleinen Kreuzung und dann rechts bergan zur Burgsbergwarte. Vom 29 Meter hohen Aussichtsturm genießt man eine phantastische Panoramasicht in das sächsisch-böhmische Grenzgebiet.
Öffnungszeiten:
November - März
Samsatug und Sonntag 10 - 16 Uhr
(Änderungen vorbehalten)